Mittwoch, 26. Oktober 2011

Zitternd bleibt sie stehen. Sie kann sich nicht mehr bewegen. Ihr Kopf ist wie ausgeschaltet. Wie lahm gelegt. Sie zittert überall an ihrem Körper. Sie hält die Luft an, und versucht, das zu verdrängen, was sie gehört hat. Zu vergessen, was ihr gerade klar geworden ist. Sie will einen Schritt machen. Sie versucht, einen Fuß vor den anderen zu setzen. Aber es funktioniert nicht. Ihr Bein ist wie festgewachsen. Der Boden hält sie fest. Plötzlich überströmt ihren Körper einen undurchdringbaren Schmerz. Keinen Äußerlichen Schmerz. Sondern einer, der zeigt, wie schlimm und ungerecht die Welt sein kann.

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